Der Gardasee ist ein atemberaubender Anblick. Seine glitzernde Oberfläche wird von majestätischen Bergen umrahmt. Viele fragen sich, auf welcher Höhe dieser beeindruckende See liegt.
Der Gardasee ist die Perle Norditaliens. Er liegt auf einer Meereshöhe von 65 Metern. Seine Fläche beträgt fast 370 Quadratkilometer und er erstreckt sich über 51 Kilometer.
Seine einzigartige Form entstand während der letzten Eiszeit. Ein gewaltiger Gletscher formte damals das Seebecken. Diese besondere Entstehung prägt die Landschaft bis heute.
Die Höhe des Gardasees beeinflusst sein Mikroklima. Das macht ihn zu einem beliebten Urlaubsziel. In den nächsten Abschnitten erfahren Sie mehr über die Besonderheiten dieses einzigartigen Sees.
Überblick über den Gardasee
Der Gardasee verzaubert mit seiner einzigartigen Geografie. Er liegt malerisch zwischen den Alpen und der Po-Ebene. Sein türkisblaues Wasser erstreckt sich über drei italienische Regionen.
Geografische Lage und Ausdehnung
Der Gardasee hat eine Uferlänge von 158,4 km. Er bietet viele Buchten und Strände. Seine durchschnittliche Tiefe beträgt 133,3 m.
Die Geografie des Sees prägt die umliegende Landschaft. Sie schafft ein besonderes Mikroklima in der Region.
Bedeutung als größter See Italiens
Der Gardasee ist der größte See Italiens. Er spielt eine wichtige Rolle für Ökologie und Tourismus. Viele Tier- und Pflanzenarten finden hier ihren Lebensraum.
Jedes Jahr lockt der See Millionen Besucher an. Sie kommen, um seine Schönheit zu bewundern.
Entstehungsgeschichte des Sees
Die Entstehung des Gardasees reicht weit zurück. Ein Seitenarm des Etschgletschers formte das Seebecken während der letzten Eiszeit. Diese Prozesse schufen die beeindruckende Landschaft.
Der Gardasee ist ein Ort, wo Natur, Geschichte und Kultur zusammentreffen. Er lädt dazu ein, seine Schönheit zu entdecken.
Gardasee wie hoch: Die Höhenlage des Sees
Der Gardasee liegt in Norditalien und beeindruckt durch seine einzigartige Lage. Seine Höhe beeinflusst das Klima und die Umgebung stark. Die besondere Meereshöhe macht den Gardasee zu etwas Besonderem.
Meereshöhe des Wasserspiegels
Der Gardasee liegt 65 Meter über dem Meeresspiegel. Diese niedrige Höhe sorgt für ein mildes Klima. Dadurch gedeihen hier Pflanzen, die man sonst nur im Süden findet.
Vergleich mit anderen italienischen Seen
Der Gardasee hat eine besondere Lage im Vergleich zu anderen italienischen Seen. Der Lago Maggiore liegt mit 193 Metern deutlich höher. Auch der Comer See übertrifft mit 198 Metern die Höhe des Gardasees.
Diese Unterschiede erklären die klimatischen Besonderheiten jedes Sees. Der Gardasee bietet dank seiner niedrigen Lage ein angenehmes, fast mediterranes Klima. Das schätzen sowohl Urlauber als auch Einheimische sehr.
Der Gardasee – ein Juwel auf niedriger Höhe, das mit seinem milden Klima und südländischem Flair bezaubert.
Tiefe und Volumen des Gardasees
Der Gardasee beeindruckt mit seiner Tiefe von 346 Metern. Er gehört zu den tiefsten Seen Italiens. Die durchschnittliche Tiefe beträgt 133,3 Meter.
Dies zeigt die Vielfalt der Unterwasserlandschaft. Das Volumen des Sees beträgt 49,3 Kubikkilometer. Diese Wassermenge bietet Lebensraum für viele Fischarten.
Tiefe und Volumen beeinflussen das lokale Klima. Im Sommer bleibt das Wasser angenehm kühl. Im Winter kühlt es nur langsam ab.
Der Gardasee ist wie ein natürlicher Temperaturregulator für die Region.
Die Tiefe ermöglicht Wassersportarten wie Tauchen und Segeln. Sie erschwert aber auch den Umweltschutz. Veränderungen in der Tiefe sind schwerer zu erkennen.
Umliegende Landschaft und Berge
Die Gardasee Landschaft begeistert mit ihrer Vielfalt. Im Norden erheben sich steile Felswände. Der Süden lockt mit sanften Hügeln und mediterraner Vegetation.
Naturliebhaber und Outdoor-Fans finden hier ein Paradies. Die abwechslungsreiche Umgebung macht den See zu einem beliebten Reiseziel.
Monte Baldo und andere Gipfel
Der Monte Baldo thront mit 2.218 Metern über dem Gardasee. Er bietet zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen und Ausflüge. Vom Gipfel genießen Sie atemberaubende Panoramablicke über See und Landschaft.
Weitere Berge umgeben den Gardasee. Sie bilden eine imposante Kulisse und prägen die Atmosphäre. Diese Gipfel laden zu Erkundungstouren ein und versprechen unvergessliche Ausblicke.
Einfluss der Alpen auf das Seeklima
Die Alpen beeinflussen das Klima am Gardasee stark. Sie schützen vor kalten Nordwinden und sorgen für milde Temperaturen. Dieses mediterrane Mikroklima lässt eine vielfältige Flora gedeihen.
Die besondere Lage zwischen Alpen und Po-Ebene schafft ein einzigartiges Luftgemisch. Berg- und Seeluft verbinden sich hier. Das macht die Region ideal für Erholung und Aktivitäten im Freien.
Wasserstand und saisonale Schwankungen
Der Gardasee Wasserstand ändert sich im Jahresverlauf. Diese Schwankungen gehören zum natürlichen Ökosystem des Sees. Der Pegelnullpunkt liegt in Peschiera del Garda, 64,027 Meter über dem Meeresspiegel.
Die Schwankungen des Gardasees können groß sein. 2003 fiel der Pegel auf 8 cm unter Null. Am 2. Juli 1879 erreichte er einen Rekord von 216 cm über Null.
Viele Faktoren beeinflussen den Gardasee Pegel. Regen und Verdunstung spielen eine natürliche Rolle. Menschliche Aktivitäten wirken sich ebenfalls aus.
Wasserentnahme für Landwirtschaft und Stromerzeugung kann den Wasserstand senken. Dies zeigt die Komplexität des Ökosystems.
Der Gardasee ist ein lebendiges System. Seine Schwankungen sind Teil seines Charakters und seiner Schönheit.
Der aktuelle Wasserstand ist für Besucher und Anwohner wichtig. Er beeinflusst Aktivitäten wie Schwimmen, Bootfahren und Angeln. Auch für den Naturschutz ist die Pegelbeobachtung bedeutsam.
Ökologische Bedeutung der Seehöhe
Die Höhenlage des Gardasees prägt seine einzigartige Ökologie. Er bietet Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere. Das Klima spielt dabei eine wichtige Rolle.
Einfluss auf Flora und Fauna
Flora und Fauna am Gardasee gedeihen unter besonderen Bedingungen. Das sub-mediterrane Klima fördert eine reiche Artenvielfalt. Hier leben Pflanzen und Tiere, die sonst nur südlicher vorkommen.
Die Wassertemperaturen schwanken stark. Das schafft verschiedene Lebensräume im See.
Klimatische Besonderheiten
Das Klima am Gardasee ist entscheidend für die Ökologie. Im Sommer wird die Oberfläche bis zu 25°C warm. In der Tiefe bleibt es kühl.
Diese Unterschiede fördern die Artenvielfalt. Der See ist ein wichtiges Ökosystem in Norditalien. Seine Ökologie hängt eng mit der Höhenlage zusammen.